Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) gelten für alle Verträge, Dienstleistungen und Angebote der Digitalisierungshilfe GmbH. Mit der Inanspruchnahme unserer Leistungen erklärt sich der Kunde mit diesen AGB einverstanden. Die Inanspruchnahme der Leistung beginnt ab dem Tag, an dem die ersten Leistungen verbunden mit dem Angebot erbracht sind.
Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB)
1. Geltungsbereich
Diese AGB gelten für alle Verträge, Dienstleistungen und Angebote der Digitalisierungshilfe GmbH. Mit der Inanspruchnahme unserer Leistungen erklärt sich der Kunde mit diesen AGB einverstanden. Die Inanspruchnahme beginnt mit dem Tag, an dem die ersten, mit dem Angebot verbundenen Leistungen erbracht werden.
2. Leistungsumfang
Wir erbringen Dienstleistungen in den Bereichen Neukundengewinnung, digitale Transformation sowie die Erstellung von Websites, Landingpages u. Ä. Der konkrete Leistungsumfang ergibt sich aus dem jeweiligen Angebot.
3. Vertragsabschluss
Ein Vertrag kommt durch Unterzeichnung eines schriftlichen Angebots oder durch eine schriftliche Auftragsbestätigung zustande. Änderungen oder Ergänzungen des Vertrages bedürfen der Schriftform.
4. Preise und Zahlungsbedingungen
Die im Angebot genannten Preise sind verbindlich. Zahlungen sind, sofern nicht anders schriftlich vereinbart, innerhalb von 4 Tagen nach Rechnungserhalt ohne Abzug fällig.
5. Projektverzögerungen
Verzögert sich ein Projekt aufgrund von Umständen, die der Kunde zu vertreten hat (z. B. verspätete Bereitstellung von Informationen oder Daten), bleibt der gesamte Betrag dennoch fällig – unabhängig von Förderbestätigungen oder Nebenvereinbarungen. Dies gilt auch, wenn vereinbarte Fristen dadurch nicht eingehalten werden können. Die Frist beläuft sich auf 2 Wochen durch Verschulden des Kunden.
6. Vertragsänderungen
Änderungen des Leistungsumfangs können schriftlich vereinbart werden, sofern beide Parteien zustimmen. Hierdurch entstehende Mehrkosten werden gesondert in Rechnung gestellt.
7. Förderungen und Falschinformationen
a) Verbindlichkeit trotz unvollständiger Förderangaben / nicht eingerichtetes Förderkonto:Stellt sich nachträglich heraus, dass im Förderantrag falsche oder unvollständige Angaben gemacht wurden, bleibt der vereinbarte Betrag dennoch in voller Höhe fällig und ist laut Angebot zu begleichen. Dies betrifft insbesondere fehlerhafte Angaben zu Gewerbeinformationen oder ähnlichem.
b) Fälligkeit bei Falschinformationen im Förderantrag: Wird der Förderantrag aufgrund vom Kunden bereitgestellter falscher Informationen nicht genehmigt, ist die vollständige Rechnungssumme binnen7 Tagen fällig – unabhängig davon, ob eine Förderbestätigung vorliegt.
c) Keine Verpflichtung zur Reduktion bei Nicht‑Genehmigung: Wird eine beantragte Förderung nicht genehmigt, ist die Digitalisierungshilfe GmbH nicht verpflichtet, den nicht geförderten Betrag zu reduzieren oder nachzulassen. Die volle vertraglich vereinbarte Summe bleibt bestehen.
8. Fehlende Informationen und Projektstart
Werden notwendige Informationen (z. B. WKO‑Login‑Daten) nicht rechtzeitig – max. 10 Werktage nach Angebotsunterzeichnung – bereitgestellt, wird das Projekt dennoch gestartet. Der vereinbarte Betrag bleibt fällig, auch wenn dies zu Verzögerungen führt oder eine Förderung noch nicht bestätigt bzw. beantragt werden konnte.
9. Absage von Terminen
Wird ein Termin (z. B. Präsentation eines Erstentwurfs) vom Kunden abgesagt und kein Ersatztermin innerhalb von 48 Stunden vereinbart, bleibt der vereinbarte Betrag laut Angebot fällig.
10. Haftung
Die Digitalisierungshilfe GmbH haftet – im gesetzlich zulässigen Umfang – nicht für mittelbare Schäden, entgangenen Gewinn, Folgeschäden oder Datenverluste. Zwingende Haftungen (z. B. bei Vorsatz) bleiben unberührt.
11. Mitwirkungspflicht des Kunden
Der Kunde stellt alle für die Durchführung des Projekts notwendigen Informationen und Daten rechtzeitig (innerhalb von 10 Werktagen) und vollständig zur Verfügung. Verzögerungen aufgrund fehlender Mitwirkung gehen zu Lasten des Kunden.
12. Vertraulichkeit
Beide Parteien behandeln alle im Rahmen der Zusammenarbeit bekannt gewordenen vertraulichen Informationen streng vertraulich und geben diese nicht an Dritte weiter. Diese Verpflichtung gilt über das Vertragsende hinaus.
13. Datenschutz
Der Kunde erklärt sich damit einverstanden, dass die Digitalisierungshilfe GmbH personenbezogene Daten zum Zweck der Vertragsabwicklung verarbeitet und nutzt. Weitere Informationen finden Sie in unsererDatenschutzerklärung.
14. Urheberrecht
Alle im Rahmen des Projekts erstellten Materialien, Konzepte und Entwürfe bleiben bis zur vollständigen Bezahlung Eigentum der Digitalisierungshilfe GmbH. Nach vollständiger Bezahlung erhält der Kunde die vereinbarten Nutzungsrechte.
15. Schlussbestimmungen
Änderungen oder Ergänzungen dieser AGB bedürfen der Schriftform. Sollten einzelne Bestimmungen unwirksam sein oder werden, bleibt die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen unberührt. Erfüllungsort und Gerichtsstand ist der Sitz der Digitalisierungshilfe GmbH.
16. Kündigungsfrist für einen Auftrag
Jeder Auftrag kann von beiden Parteien unter Einhaltung einer Kündigungsfrist von 14 Tagen vor dem vereinbarten Liefer- oder Leistungstermin schriftlich (E‑Mail oder Brief) gekündigt werden. Bei Kündigung innerhalb dieser Frist oder danach behält sich die Digitalisierungshilfe GmbH vor, bereits erbrachte Leistungen in Rechnung zu stellen. Zusätzlich kann – sofern nicht anders vereinbart – eine Stornogebühr in Höhe von 25 % des Auftragswertes anfallen.
Letzte Aktualisierung: 19.11.2025
